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Fahrradbox

Eine Fahrradbox bietet Schutz vor Wind, Wetter und Langfingern für ein bis sechs Fahrräder und E-Bikes. Es ist die optimale Lösung, um Ihr Fahrrad vor schlechtem Wetter und Diebstahl zu schützen, ohne das Rad umständlich in die Wohnung oder den Keller schleppen zu müssen.

Erhältlich in verschiedenen Ausführungen und Größen, finden Sie bei uns eine Fahrradbox, die perfekt in Ihre Einfahrt oder Ihren Garten passt. Am besten entscheiden Sie sich gleich für ein etwas größeres Modell. So können Sie neben Ihren Rädern auch noch Gartengeräte, Winterreifen und einen Kinderwagen sicher und trocken verstauen.

Fahrradboxen für bis zu 6 Fahrräder und Lastenräder



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Fahrräder sicher und sauber verstauen in der Fahrradgarage

Fahrradfahren hat einen guten Ruf. Es soll die Umwelt schonen und fit machen. Zudem sind die Betriebskosten eines Fahrrades im Vergleich zum Auto deutlich geringer. Doch ein gutes Fahrrad ist nicht günstig und ein beliebtes Ziel für Fahrraddiebe. Bei wertvollen Fahrrädern und teuren E-Bikes sollten Sie nicht ausschließlich auf ein gutes Schloss als Diebstahlschutz setzen. Doch wie bewahren Sie Ihr Zweirad auf, wenn Sie es nicht benutzen?

In einer Fahrradbox schützen Sie Ihr Fahrrad vor Diebstahl. Der Langfinger sieht von außen nicht, was sich in der Box befindet beziehungsweise ob überhaupt etwas darin eingeschlossen ist. Zudem müssen Diebe neben dem Fahrradschloss auch noch das Schloss der Fahrradgarage knacken, um an das Rad heranzukommen. Gelegenheitsdiebstählen und Vandalismus schieben Sie so einen Riegel vor.

Ein altes Fahrrad kann auch mal eine Nacht draußen stehen, ohne fürchten zu müssen, dass es geklaut wird oder zu sehr leidet. Das neue E-Bike oder Pedelec und das teure Rennrad sollten aber vielleicht nicht unbedingt in kalten Winternächten ungeschützt vor dem Haus stehen. Außerdem macht die nächste Fahrt weniger Spaß, wenn der Sitz klitschnass ist und die Griffe schneebedeckt sind. Und bei Ihrem Mofa oder Motorroller laufen Sie Gefahr, dass das Gefährt nach einer Nacht im Freien bei Minusgeraden nicht sofort anspringt.

Neben dem Diebstahlschutz bietet eine Fahrradbox guten Schutz vor Wind und Wetter. In der Box bleibt Ihr Rad sauber und trocken, sodass Sie sich bei der nächsten Ausfahrt auf einen trockenen Sattel schwingen können. Auch UV-Strahlen können Ihrem Drahtesel in einer Radgarage nichts mehr anhaben.

Natürlich können Sie auch versuchen, Ihr Zweirad in die Wohnung oder in den Keller zu schleppen. Ein leichtes Rennrad können Sie locker tragen. Bei einem Roller oder einem sperrigen Lastenrad ist das jedoch fast unmöglich. Und wenn das Rad dreckig oder nass ist, will man es eigentlich ungern durch das Haus tragen. Sofern in der Wohnung oder im Keller überhaupt Platz dafür ist. Praktischer wäre eine Garage. Aber die hat nicht jeder und wenn doch ist auch dort der Platz begrenzt.

Eine Fahrradbox können Sie dort aufbauen, wo es für Sie am bequemsten ist. Insbesondere kleinere Modelle können sehr flexibel quasi überall aufgestellt werden. In der Einfahrt, neben dem Carport oder der Garage, auf der Terrasse und sogar im Garten oder Vorgarten auf dem Rasen. Wenige Quadratmeter ebener Untergrund reichen aus.

Für eine XXL Fahrradgarage aus Holz oder Metall muss es schon festerer Untergrund als Rasen oder sein. Eine gepflasterte Einfahrt oder ein geteerter Parkplatz sind optimal. Ansonsten sollten Sie ein Fundament legen.

Ihre neue Fahrradbox müssen Sie auf keinen Fall in einer dunklen, abgelegenen Ecke Ihres Grundstücks verstecken. Fahrradboxen sind in vielen verschiedenen Designs erhältlich. Von natürlich über edel bis ausgefallen finden Sie bei uns ein Modell, dass perfekt zu Ihrem Haus passt und zu einem echten Hingucker wird.

Je nach Größe bieten Fahrradgaragen Platz für ein bis sechs Fahrräder. Auch Helm, Luftpumpe und ein paar Ersatzteile können Sie meist noch unterbringen. Natürlich müssen Sie nicht ausschließlich Fahrräder in Ihre Fahrradgarage stellen. Größere Modelle eignen sich wunderbar, um darin Rollstühle oder Kinderwagen, Gartengeräte, Grills und Rasenmäher zu verstauen.

Doch nicht nur für den privaten Gebrauch zuhause ist eine Zweiradgarage eine gute Sache. Vor Firmengebäuden motivieren kostenlos nutzbare Fahrradboxen die Beschäftigten dazu, öfter mal das Auto stehen zu lassen und mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Das schont die Umwelt und hält fit.

Worauf Sie bei der Auswahl einer Fahrradbox achten sollten

Größe

Bevor Sie sich für eine Fahrradbox entscheiden, sollten Sie sich fragen

  1. wie viele Fahrräder Sie darin unterbringen möchten, also wie viel Platz die Garage im Inneren bieten muss,
  2. wie viel Platz Sie in Ihrer Einfahrt oder im Garten für die Box zur Verfügung haben und
  3. an welche baurechtlichen Regularien Sie sich halten müssen.

Fahrradboxen bieten je nach Modell in der Regel Platz für ein bis sechs Fahrräder. Eine Box für ein Rad hat eine kleinere Grundfläche als eine XXL Fahrradbox für die Drahtesel der ganzen Familie.

Für Fatbikes sollten Sie übrigens sicherheitshalber den Platzbedarf von zwei Fahrrädern einrechnen. Wenn Sie also ein Fatbike und ein Citybike in Ihrer Fahrradgarage unterbringen möchten, sollten Sie ein Modell für drei Fahrräder wählen. Wenn Sie ein Lastenrad besitzen, sollten Sie eine Box wählen, die entsprechend lang ist.

Aber selbst wer nur ein Fahrrad besitzt, kann ruhigen Gewissens zu einer größeren Fahrradbox greifen, wenn der Platz dafür ausreicht. Denn es wird sich schon etwas finden, das sonst noch in der Box verstaut werden kann. Der Rasenmäher vielleicht. Oder Blumenerde. Und vielleicht kaufen Sie sich ja irgendwann noch ein weiteres Fahrrad.

Bevor Sie sich allerdings ausmalen, was Sie alles in der Box unterbringen können, sollten Sie genau bestimmen, wie viel Platz für die Box überhaupt vorhanden ist. Die Zweiradgarage muss schließlich irgendwo aufgestellt werden.

Haben Sie die optimale Größe Ihrer neuen Fahrradbox ermittelt, sollten Sie prüfen, ob Sie zum Aufbau eine Genehmigung einholen müssen. Baurechtliche Vorschriften sind von Region zu Region verschieden. In der Regel werden Fahrradgaragen wie Gartenhäuser gesehen und entsprechend reguliert. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine Radgarage auf Ihrem Grundstück aufstellen dürfen, fragen Sie am besten vorher beim zuständigen Bauamt nach.

Oft ist die Höhe einer Fahrradbox ein wichtiger Faktor, ob das Aufstellen der Box einer Genehmigung bedarf oder nicht. Viele Modelle sind daher meist nur wenig höher als ein typisches Fahrrad. Fahrradboxen werden ob ihrer geringen Höhe in der Regel nicht betreten, sondern das Rad lediglich hineingeschoben und herausgezogen.

Format

Das Format der Fahrradbox bestimmt deren Optik und den Bedienkomfort.

Flache Boxen sind weniger auffällig. Fahrradboxen aus Holz machen im Garten neben der Gartenlaube eine gute Figur. Modelle aus Kunststoff und Metall und erinnern an Mülltonnenboxen und fügen sich in der Einfahrt gut ins Gesamtbild ein.

Ob sie sich für eine eckige, eine halbrunde oder runde Fahrradbox entscheiden, hängt ganz von Ihrem Geschmack ab. Die meisten Fahrradboxen haben allerdings eine eckige Grundfläche.

In eine flache Fahrradbox schieben Sie den Drahtesel von vorne oder von der Seite oder heben das Rad quer hinein. Das Rad hineinschieben zu können ist deutlich komfortabler als es seitlich hineinheben zu müssen.

Allerdings sind flache Fahrradboxen nicht hoch genug, um sie betreten zu können. Das macht es etwas umständlicher, die Boxen zu reinigen.

Hohe Fahrradabstellboxen, in die die Räder hochkant hineingestellt werden, brauchen deutlich weniger Platz in der Einfahrt oder im Vorgarten.

Türen

Die meisten Fahrradgaragen haben zwei Türen an der Vorderseite. Die Türen müssen Sie beim Platzbedarf der Box mit einberechnen. Zuzüglich etwas Platz zum Rangieren der Fahrräder.

Wenn nur sehr wenig Platz für Ihre Fahrradbox zur Verfügung steht, sollten Sie sich ein Modell mit Rollladen oder Rolltor aussuchen.

Fahrradboxen, die auch als Geräteschrank oder Mülltonnenbox genutzt werden können, verfügen oft über eine Klappe an der Oberseite. Zwar werden Sie wohl nur in Ausnahmefällen Ihr Rad durch diese Klappe aus der Box heben, aber bei hochgeklapptem Deckel können Sie die Box immerhin stehend betreten und komfortabel auswischen, falls Ihr Rad mal Dreck hinterlassen hat.

Dach und Wände

Außer den vereinzelten Fahrradboxen mit Klappe haben die meisten Modelle ein festes Dach.

Einige wenige Fahrradboxen sind mit einem Pflanzdach erhältlich. Ein solches Dach können Sie mit passenden Pflanzen begrünen, um einen Ausgleich für die Fläche zu schaffen, die Sie der Natur durch das Aufstellen der Box „weggenommen“ haben.

Achten Sie darauf, dass das Dach Ihrer Fahrradgarage eine leichte Schräge aufweist, damit Regenwasser abfließen kann. Die Schräge sollte nicht in Richtung Wand zeigen, wenn Sie die Box direkt an einer Hauswand aufstellen.

Die Bauweise von Dach und Wänden hat Auswirkungen auf Stabilität, Sicherheit und Isolation der gesamten Konstruktion.

Insbesondere bei Boxen aus Kunststoff sollten Sie darauf achten, dass Dach und Wände nicht aus einer einzigen, dünnen Kunststoffschicht gefertigt sind, sondern durch eine zweite Schicht oder ein Wabenmuster verstärkt sind. Das macht die Boxen wesentlich stabiler und nicht ganz so einfach zu knacken.

Je dünner Dach und Wände sind, desto weniger Schutz bietet der Fahrradunterstand vor Kälte. Im Winter kann die Temperatur innerhalb einer kaum isolierten Fahrradabstellbox unter 0 °C fallen. Wenn Sie einen Rollstuhl oder Kinderwagen im Winter in der Box stehen lassen, sollten Sie die Sitzfläche vor dem nächsten Gebrauch aufwärmen oder mit ins Haus nehmen.

Unter den Fahrradunterständen aus Holz werden einige Modelle ohne Seitenwände angeboten. Diese werden analog zum Carport auch als Bikeport bezeichnet.

Führungsschiene

Viele Fahrradboxen sind nicht hoch genug, um selbst mit hineinzuschlüpfen. Ein Fahrrad am Sattel gerade nach vorne in eine Nische zu schieben ist aber gar nicht so einfach.

Eine Schiene am Boden erleichtert das punktgenaue Abstellen des Fahrrades in der Box ungemein. Für jedes Rad sollte eine Führungsschiene vorhanden sein.

Sind keine Führungsschienen vorhanden, sollte das Rad zumindest in eine Hakenkonstruktion eingehakt werden können, damit es in der Box stehen kann, ohne umzufallen. Denn selbst wenn Ihr Rad über einen Fahrradständer verfügt, können Sie diesen nicht so leicht ausklappen, wenn Sie selbst ob der geringen Deckenhöhe die Box nicht betreten können. Und mit ausgeklapptem Fahrradständer das Rad in die Box zu schieben klappt auch nicht immer so gut.

Material

Holz

Sorten wie Fichte und Kiefer sind sehr robust und meist schon von Werk aus verrottungsfest imprägniert. Ein Fahrradhäuschen aus Holz sieht sehr natürlich aus. Ihre neue Fahrradgarage können Sie für einen einheitlichen Look in der Farbe Ihres hölzernen Gartenzaunes, Ihres Gartenhauses oder Ihrer Gartenmöbel aus Holz streichen oder lasieren.

Holz als Werkstoff ist nachhaltig, aber gerade im Vergleich zu Kunststoff meist etwas teurer. Zudem ist Holz etwas schwerer, was den Aufbau einer Fahrradgarage etwas komplizierter macht. Zum Zusammenbau Ihres neuen Fahrradunterstandes sollten Sie sich eine zweite Person zur Unterstützung holen.

Kunststoff

Zweiradgaragen aus Kunststoff sind ob des geringen Eigengewichts des Materials vergleichsweise einfach aufzubauen. Auch müssen diese Modelle meist nur zusammengesteckt werden.

Das geringe Gewicht hat allerdings den Nachteil, dass die Box bei starkem Sturm umgeweht werden kann, wenn sie nicht im Boden verankert ist. Auch kann eine einwandige Kunststoffbox mit entsprechender Gewalteinwirkung geöffnet werden. Sie sollten Ihr Fahrrad in einer solchen Box immer zusätzlich mit einem Schloss sichern, insbesondere wenn Sie längere Zeit in den Urlaub fahren.

Im Gegensatz zu den meisten Modellen aus Holz und Metall verfügen Kunststoffboxen meist über eine Bodenplatte. Der Inhalt ist also auch von unten vor Feuchtigkeit und Ungeziefer geschützt.

Seinem Ruf als unschöner Billigheimer aus Plastik wird Kunststoff schon lange nicht mehr gerecht. Insbesondere Boxen in Holzoptik müssen sich nicht verstecken und sehen durchaus attraktiv aus. Dazu macht der vergleichsweise geringe Preis diese Modelle zu echten Schnäppchen.

Metall

Fahrradboxen aus Metall sind vergleichsweise teuer, aber sehr lange haltbar und sehr pflegeleicht.

Einige Modelle sind aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt, die meisten aus Stahlblech. Das Stahlblech wird gegen Verwitterung verzinkt und beschichtet. Optisch heben sich diese Modelle meist deutlich von der Umgebung ab und sind echte Hingucker. Wenn Sie es etwas unauffälliger und natürlicher mögen, sollten Sie zu einem Modell mit Holzdekor greifen.

Metall ist schwerer als Kunststoff. Eine Fahrradgarage aus Metall ist daher meist robuster und stabiler als eine aus Kunststoff mit vergleichbarer Größe. Dafür ist sie in der Regel auch nicht so einfach aufzubauen. Ohne Hilfe einer zweiten Person geht es meist nicht.

Metall Fahrradboxen verfügen meist nicht über eine Bodenplatte.

Textil

Fahrradboxen aus Textil sind die flexible Alternative zur Box aus Kunststoff, Metall oder Holz. Die mobilen Boxen erinnern an Zelte und werden ähnlich aufgebaut. Über ein Metallgestänge wird eine Hülle gezogen und mit Heringen und Seilen im Boden verankert. Die Hülle besteht bei diesen Modellen meist aus Polyester oder Polyethylen.

Ein solches Fahrradzelt schützt zwar nicht vor Langfingern, da die Hülle meist einfach aufgeschnitten werden kann. Aber es bietet guten Schutz vor Wind, Wetter, Tieren und Pollen und je nach Material auch vor UV-Strahlen.

Textile Fahrradboxen sind ideal für Dauercamper auf dem Campingplatz oder Ferienhaus-Urlauber. Ein solches Zelt ist schnell aufgebaut, schnell wieder abgebaut und einfach zu transportieren. Zudem ist ein Zelt auch eine super Alternative zur festen Box, wenn Vermieter oder Bauamt nicht erlauben, eine Fahrradbox aufzustellen.

Belastbarkeit

Dach und Wände der Box sollten stabil und belastbar sein. Je dicker die Wände, desto schwerer haben es Fahrraddiebe, diese einzuschlagen. Eine dicke Metalltür mit robusten Scharnieren kann nicht so leicht geknackt werden wie eine dünnwandige, wackelige Kunststoffkonstruktion.

Häufig vergessen wird auch die Last feuchten Schnees im Winter. Diese kann einem großen Dach ordentlich zusetzen, wenn die Konstruktion nicht stabil genug ist. Wenn Sie planen, Ihre neue Fahrradbox an einer ungeschützten Stelle aufzustellen und es in Ihrer Region zu starken Schneefällen kommen kann, sollten Sie eine Fahrradbox mit hoher Belastbarkeit kaufen.

Aufbau

Fahrradgaragen aus Textil mit Gestänge sind sehr einfach aufzubauen. Zuerst bauen Sie wie bei einem Zelt das Gestände auf, danach ziehen Sie die Plane darüber und befestigen alles mit Heringen. Eine zweite Person ist dazu meist nicht nötig.

Viele Kunststoff Fahrradboxen sind auch noch recht einfach aufzubauen. In der Regel werden diese einfach aus Einzelteilen zusammengesteckt. Bis zu einer bestimmten Größe der Box bekommen Sie den Aufbau vielleicht sogar alleine hin.

Bei Fahrradunterständen aus Metall oder Holz sieht das schon etwas anders aus. Metallboxen werden zwar meist auch nur aus Einzelteilen zusammengesetzt. Diese müssen dann aber noch zusammengeschraubt werden und sind meist etwas schwerer als vergleichbare Teile aus Kunststoff.

Holz Radgaragen müssen je nach Modell teilweise sogar aus einzelnen Leisten zusammengebaut werden. Das ist ohne Handlanger nur schwer alleine hinzubekommen, insbesondere wenn am Ende alles gerade sein soll.

Manche Boxen werden bereits montiert geliefert. Einige Händler bieten zudem einen Montageservice an, wenn Sie sich selbst den Zusammenbau nicht zutrauen.

Boden

Speziell zum Abstellen von Fahrrädern konzipierte Boxen verfügen in der Regel nicht über einen Boden. Sie sind nach unten hin offen.

Eine solche Box stellen Sie am besten in einer gepflasterten Einfahrt oder vergleichsweise festem Boden auf. Kleinere Unebenheiten im Untergrund können mit höhenverstellbaren Füßen ausgeglichen werden. Für einen sicheren Stand werden diese Boxen mit dem Boden verschraubt. Fest verschraubt weht auch eine große Box selbst bei starkem Sturm nicht weg und kann nicht von zwei kräftigen Langfingern angehoben werden, um an die Räder zu gelangen.

In einer Fahrradbox mit Boden ist Inhalt auch von unten gegen Feuchtigkeit und Ungeziefer geschützt. Das ist bei den meisten Boxen der Fall, die nicht speziell als Fahrradbox, sondern als Gerätehaus oder Mülltonnenbox angeboten werden. Sie sollten sich insbesondere dann für ein Modell mit Boden entscheiden, wenn Sie in die Box auch mal einen Kinderwagen oder Kindersitz hineinstellen oder große Angst vor Spinnen und anderen Kriechtieren haben.

Zum Aufstellen muss der Boden allerdings eben sein. Ist keine ebene Fläche in Größe der Box vorhanden, können Erdarbeiten nötig sein. Ein gegossenes Fundament speziell für die Box ist jedoch in der Regel nicht notwendig.

Abschließbar

Eine Fahrradbox muss aufbruch- und diebstahlsicher sein. Dazu gehört neben einer robusten Konstruktion mit stabilen und dicken Wänden auch eine gute Sicherung der Tür.

Bei den meisten Modellen kann die Tür entweder über einen eingebauten Schließylinder oder über ein Vorhängeschloss gegen fremde Zugriffe gesichert werden.

Die Sicherung mittels eines Vorhängeschlosses ist besonders praktisch, wenn mehrere Parteien die Box öffnen und schließen sollen. In diesem Fall können Sie ein Kombinationsschloss anbringen. So müssen sich die entsprechenden Personen lediglich die Kombination merken, statt ständig die Schlüssel hin und her zu tauschen oder nachmachen zu lassen. Denken Sie nur daran, die Zahlenkombination regelmäßig zu wechseln.

Farbe

Eine Fahrradgarage aus Holz können Sie in der Regel in Ihrer Wunschfarbe streichen. Auch in ihrem jeweiligen Naturton machen viele Holzsorten einiges her.

Bei Zweiradgaragen aus Metall und Kunststoff sind Farben wie Anthrazit, Braun, Beige und Weiß sehr beliebt. Für einen natürlichen Look bei sehr pflegeleichtem Material sind Kunststoffboxen in Holzoptik und Metallboxen mit Holz-Dekor erhältlich.

Häufige Fragen zum Thema Fahrradbox

Wie groß sollte eine Fahrradgarage sein?

Die optimale Größe einer Fahrradbox hängt von der Anzahl und Größe der Fahrräder ab, die Sie in der Box abstellen möchten.

Ein gewöhnliches Fahrrad ist ca. 60 bis 70 cm breit und 150 bis 190 cm lang. Mountain- und Fatbikes sind etwas breiter, Lastenräder etwas länger und breiter und Kinderfahrräder etwas schmaler und kürzer.

Rechnen Sie am besten einen Puffer von 10 cm in der Breite hinzu. So lassen sich die Fahrräder komfortabler in die Box hinein und wieder herausschieben.

Wenn besonders wenig Platz vorhanden ist, können Sie zwei Fahrräder mit dem Lenker höhenversetzt abstellen. In diesem Fall können die Räder dann im Abstand von nur 50 cm voneinander abgestellt werden.

Ein Fahrrad benötigt eine Fläche von ca. 1,33 Quadratmeter. Werden zwei Räder mit dem Lenker höhenversetzt abgestellt, kann für beide Räder mit einem Platzbedarf von 0,95 Quadratmeter gerechnet werden.

Eine grobe Schätzung der Fläche, die Sie für eine bestimmte Anzahl Fahrräder benötigen, können Sie mit der Formel
„Anzahl der Fahrräder x 1,25 = Platzbedarf in Quadratmeter“
errechnen.

Wie groß ist eine Fahrradbox?

Die Größe der Fahrradbox hängt von der Anzahl Fahrräder ab, die darin abgestellt werden sollen.

Für ein Fahrrad reicht eine Box mit den Maßen 200 x 85 x 130 cm (LxBxH) aus.

Zwei Räder passen in der Regel in eine Box mit den Maßen 200 x 100 x 130 cm (LxBxH).

Vier Fahrräder parken Sie komfortabel in einer Garage mit den Maßen 205 x 205 x 160 cm (LxBxH).

Wie groß muss ein Gartenhaus für 4 Fahrräder sein?

Das Duramax Metallgerätehaus für bis zu vier Fahrräder hat die Maße 202 x 203 x 162 cm (LxBxH). Auf vier Schienen lassen sich in dieser Fahrradbox vier Fahrräder auf kleinem Raum höhenversetzt komfortabel parken.

Was sind Fahrradboxen?

Fahrradboxen sind Gerätehäuser speziell zum Abstellen von Fahrrädern. In einer verschlossenen Fahrradbox ist Ihr Fahrrad vor Wind, Wetter und Diebstahl geschützt.

Je nach Größe der Box können Sie ein bis vier Fahrräder darin unterbringen.

Wie breit muss ein Fahrradstellplatz sein?

Der breiteste Teil eines Fahrrades ist in der Regel der Lenker.

Ein gewöhnliches Fahrrad ist ca. 60 bis 70 cm breit, Mountain- und Fatbikes sind etwas breiter.

Eine Fahrradbox für ein Fahrrad muss also innen mindestens so breit wie der Lenker sein plus ein paar Zentimeter Spiel an den Seiten.

Sind Fahrradboxen im Vorgarten erlaubt?

Ob Sie eine Fahrradbox in Ihrem Vorgarten aufstellen dürfen, hängt meist von der Größe der Box ab. Ab einer bestimmten Grundfläche, Höhe und Volumen ist eine Fahrradgarage baurechtlich einem Gartenhaus gleichzusetzen, das in der Regel eine Genehmigung braucht. Welche Größe das ist, hängt von Ihrer Region ab.

Am besten fragen Sie beim zuständigen Bauamt nach. Bitte sprechen Sie auch mit Ihren Nachbarn über Ihr Vorhaben, insbesondere wenn Ihr neuer Fahrradunterstand an der Grundstücksgrenze steht.

Wenn Ihnen das Aufstellen einer fest installierten Fahrradgarage nicht erlaubt ist, Sie Ihr Fahrrad aber dennoch nicht im Regen stehen lassen wollen, können Sie sich mit einer Fahrradgarage aus Textil behelfen.